„Sicher(er) Surfen im Internet“ so der Titel des Workshops des Bündnis für digitale Bildung zum Safer Internet Day 2018, der in einem der Computerräume des Gymnasium Martinum in Emsdetten stattfand.

Nach einer kurzen Begrüßung und Vorstellung durch die beiden Organisatoren Olaf Cimanowski und Jörg Schmittwilken wurde mit den Teilnehmenden die Frage, „Was ist im Internet denn eigentlich gefährlich und müsste sicherer werden?“ diskutiert. Die so identifizierten Themengebiete stellten auch die Agenda des Workshops dar.

Der Fokus lag dabei auf einer Metapher, die auf dem Wahlspruch der drei Musketiere: „Einer für alle, alle für einen“ basiert. So wurde erläutert, dass für unterschiedliche Belange und unterschiedliche Dienste oder Online-Shops auch unterschiedliche Benutzernamen bzw. E-Mail-Adressen und unterschiedliche Passwörter verwendet werden sollen und eben nicht dieselbe Kombination aus Benutzername und Passwort für alle Dienste, Shops und Webseiten.

Weiterhin wurden Techniken vorgestellt, wie sichere, einmalige und zugleich leicht zu merkende Passwörter erstellt und auf Sicherheit überprüft werden können.

Anschließend konnten die Teilnehmer*innen prüfen, ob ein von ihnen verwendeter Account bereits Ziel eines Hackerangriffs wurde. Natürlich wurden auch Erste-Hilfe-Maßnahmen für den Fall der Fälle thematisiert. Das Thema Phishing wurde kurz angesprochen und ein Selbstlerntest empfohlen.

Auch das Thema Backups wurde zum Ende des Workshops thematisiert.

Safer Internet Day 2018
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